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bedeutet „Erwachter“ oder „Erleuchteter“. Ursprünglich bezeichnete das Wort in Indien jede Person, die religiöses Erwachen erlangte. Im Buddhismus meint es jemanden, der die ewige, höchste Wahrheit aller Dinge erkennt und andere zur gleichen Erkenntnis führt.
Zunächst nur auf Shakyamuni bezogen, erscheinen in Mahayana-Schriften zahlreiche Buddhas, z. B. Amida oder der Medizin-Buddha.
Ausdrücke wie „Buddhas der zehn Richtungen“ oder „Buddhas der drei Existenzen“ betonen ihre Allgegenwärtigkeit und das universelle Potenzial zur Erleuchtung.
Im frühen Buddhismus (Theravada) gilt als Buddha, wer Nirwana erreicht und dessen Körper und Geist erloschen sind.
Im späteren Buddhismus wird die Buddhawürde nach unzähligen Leben disziplinierter Praxis erlangt.
Das Lotos-SutraDas Lotos-Sutra (Saddharma Pundarika Sutra), das „Sutra der Lotosblume des wunderbaren Gesetzes“) gilt im Nichiren- und Soka-Buddhismus als die höchste und abschließende Lehre Shakyamuni Buddhas. Es verkündet, dass ausnahmslos alle Menschen die Buddha-Natur besitzen und in diesem Leben Erleuchtung erlangen können More beschreibt den Buddha als Herrscher, Lehrer und Elternfigur, der die wahre Natur aller Phänomene erkennt und lehrt.
Der Nichiren- und Soka-BuddhismusEine moderne Ausprägung des Nichiren-Buddhismus, benannt nach dem japanischen Mönch Nichiren (1222–1282). Wie andere buddhistische Traditionen teilt er Grundprinzipien wie die Vergänglichkeit aller Dinge, die wechselseitige Verbundenheit allen Lebens und das Ziel, Leid zu überwinden. Seine Besonderheit liegt jedoch in der More sieht in jedem Menschen das Potential, Buddha zu werden. Menschen, den Soka-BuddhismusEine moderne Ausprägung des Nichiren-Buddhismus, benannt nach dem japanischen Mönch Nichiren (1222–1282). Wie andere buddhistische Traditionen teilt er Grundprinzipien wie die Vergänglichkeit aller Dinge, die wechselseitige Verbundenheit allen Lebens und das Ziel, Leid zu überwinden. Seine Besonderheit liegt jedoch in der More ausüben, erleben die Verwirklichung der Buddhaschaft als dynamisches Geschehen, in dem man trainiert wie in einer Sportart. Mit zunehmender Ausübung erleben sie den Zustand der Buddhaschaft immer öfter und intensiver. Die Buddhaschaft wird als Prozess betrachtet, in dem man sein „kleines Ego-Selbst“ überwindet und das höchste menschliche Potential verwirklicht.
In der Lehre der Zehn Welten ist es der zehnte und höchste Lebenszustand.
> siehe auch Bodhisattvabedeutet wörtlich „Erleuchtungswesen“ (bodhi = Erleuchtung, sattva = Lebewesen), ein Wesen also, das auf dem Pfad der Erleuchtung unterwegs ist. Im Buddhismus wurde er zum Ideal jedes Praktizierenden, der Erleuchtung sowohl für sich als auch für andere anstrebt – oft More