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bedeutet im Allgemeinen die Summe von Handlungen – physisch, sprachlich oder gedanklich – und deren Auswirkungen.
Im traditionellen Verständnis prägt Karma die Bedingungen, in die wir geboren werden, unsere Neigungen und Erfahrungen. Es gilt als Ergebnis früherer Ursachen, oft über viele Leben hinweg.
Im Soka-BuddhismusEine moderne Ausprägung des Nichiren-Buddhismus, benannt nach dem japanischen Mönch Nichiren (1222–1282). Wie andere buddhistische Traditionen teilt er Grundprinzipien wie die Vergänglichkeit aller Dinge, die wechselseitige Verbundenheit allen Lebens und das Ziel, Leid zu überwinden. Seine Besonderheit liegt jedoch in der More wird Karma nicht als starres Schicksal verstanden, sondern als vollständig veränderbar. Entscheidend ist, dass wir im gegenwärtigen Moment eine neue wahre Ursache (Honnin Myō) setzen können, die stärker ist als alle früheren Ursachen.
Durch das Chanten von Nam-Myoho-Renge-Kyo richten wir unser Ichinen bewusst auf Mut, Mitgefühl und Weisheit aus.
Dies transformiert nicht nur unser eigenes Leben, sondern auch unsere Umwelt, gemäß dem Prinzip von der Einheit von Selbst und Umgebung.
So wird selbst schweres Karma zum Antrieb für persönliches Wachstum. Die Vergangenheit bestimmt nicht, wer wir werden. Vielmehr entscheiden wir „von jetzt an“, welche Ursachen wir setzen und damit neue Wirkungsketten. Deshalb sprechen wir im Soka-BuddhismusEine moderne Ausprägung des Nichiren-Buddhismus, benannt nach dem japanischen Mönch Nichiren (1222–1282). Wie andere buddhistische Traditionen teilt er Grundprinzipien wie die Vergänglichkeit aller Dinge, die wechselseitige Verbundenheit allen Lebens und das Ziel, Leid zu überwinden. Seine Besonderheit liegt jedoch in der More auch von „Karma in Aufgabe verwandeln“, das ist sozusagen das Parallelprinzip von „Gift in MedizinDas Prinzip, Negatives als Mittel für künftiges Positives zu nutzen. „Mitglieder der Soka Gakkai sprechen oft davon, wie sie es durch das Chanten von Nam-Myoho-Renge-Kyo geschafft haben, mit Problemen auf neue Weise umzugehen. Ihre Schwierigkeiten haben ihnen sogar dazu verholfen, etwas unerwartet Positives More verwandeln“: Im „Karma“, das in den Tiefen unseres Lebens existiert und sich in allen Freuden und Leiden vor uns entfaltet, ist gleichzeitig unsere Lebensaufgabe kodiert.
Hier findet sich übrigens eine starke Parallele zum psychotherapeutischen Ansatz von Viktor Frankls „Logotherapie“, in der psychische Erkrankungen durch neue, aktivierte Sinnfindung geheilt werden.